Artikel von Melanie Bär
Zusammen mit den Organisationen in Baden, Brugg, Lenzburg und Rohrdorf gehört die Spitex Wettingen-Neuenhof im Kanton Aargau zu den grössten Organisationen. Gerechnet wird nicht mit der Fläche, sondern mit der Bevölkerungszahl. «Mit 31000 Einwohnern haben wir jedoch eine relativ schwierige Grösse; wir sind nicht mehr klein, aber auch nicht genügend gross, um Ressourcen zu optimieren. Deshalb brauchen wir einen nächsten Wachstumsschritt», sagt Kaufmann. Höhere Flexibilität beim Personaleinsatz ist einer der Gründe, warum Kaufmann eine Spitex-Fusionen befürwortet. «Mit einem grösseren Mitarbeiterpool können wir bei Personalengpässen besser ausweichen», sagt Kaufmann. Bei Krankheitsausfällen müssten heute auch Mitarbeitende aufgeboten werden, die eigentlich frei haben; selbst Pensionierte seien immer wieder im Einsatz. Ein weiterer Grund, der für eine Fusion spräche, sei die zunehmende Professionalisierung im Administrativbereich und bei der IT. Für eine grössere Organisation lohne sich die Anstellung von Fachpersonen und auch der Einsatz der IT komme verhältnismässig günstiger. «Der administrative Aufwand beispielsweise bei Qualitätssicherung, IT, Rechnungs- und Personalwesen, der heute bei allen Organisationen anfällt, könnte als grössere Organisationseinheit gebündelt und besser verteilt werden.»
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